DIABETOLOGIE

Diabetes mellitus Typ 2

Bei Typ-2-Diabetes (früher irreführend als „Altersdiabetes“ oder „Nicht insulinpflichtiger Diabetes“ bezeichnet) kommt es durch eine Kombination von Insulinresistenz (vorhandenes Insulin wirkt nicht ausreichend) und verzögerter/verminderter Insulinausschüttung zu einem Anstieg der Blutzuckerwerte.

Häufig kommt es begleitend zu erhöhtem Blutdruck und einer Erhöhung des Blutfettspiegels (insbesondere LDL-Cholesterin und Triglyceride).

Diese Kombination erhöht langfristig das Risiko für Herz-/Kreislauferkrankungen, indem die Entwicklung von Durchblutungsstörungen begünstigt wird. Eine konsequente Behandlung trägt dazu bei, diese ungünstigen Folgen zu vermeiden.

Neben einem gesunden Lebensstil mit reichlich Bewegung und gesunder Ernährung können eine Vielzahl von Medikamenten und bei Bedarf auch Insulin zum Einsatz kommen. Da beim Thema Diabetes viele Fehlinformationen und Halbwahrheiten verbreitet sind, ist die Teilnahme an einem Schulungsseminar sehr zu empfehlen. Dabei erfahren Betroffene grundlegende Dinge, die Ihnen im Alltag den Umgang mit Ihrem Diabetes erleichtern.

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Diabetisches Fußsyndrom